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Dr. med. univ. Meri Knoll

Soziale Phobie

Die Soziale Phobie, auch bekannt als Soziale Angststörung, ist eine psychische Störung, bei der Menschen übermäßige Angst und Unbehagen in sozialen Situationen empfinden. Betroffene haben große Angst vor negativer Bewertung, Kritik oder Peinlichkeit durch andere Menschen. Diese Ängste können verschiedene soziale Bereiche betreffen, wie zum Beispiel öffentliche Reden, Smalltalk, zwischenmenschliche Interaktionen oder das Essen oder Trinken in der Öffentlichkeit.

Die Soziale Phobie geht oft mit körperlichen Symptomen einher, wie Erröten, Schwitzen, Zittern, beschleunigtem Herzschlag oder Übelkeit. Diese Symptome können zu erheblichem Leiden und Einschränkungen im Alltag führen. Menschen mit Sozialer Phobie haben oft Schwierigkeiten, berufliche und soziale Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Die Erkrankung kann das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen erheblich beeinträchtigen.

Die Entstehung der Sozialen Phobie wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dazu gehören genetische Veranlagung, neurobiologische Unterschiede, frühe Erfahrungen und Umweltfaktoren. Die Soziale Phobie tritt häufig im späten Jugendalter oder frühen Erwachsenenalter auf, kann aber auch in der Kindheit beginnen.

Die Behandlung der Sozialen Phobie besteht in der Regel aus einer Kombination von Psychotherapie und möglicherweise medikamentöser Unterstützung. Eine häufig angewendete Therapiemethode ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), bei der Betroffene lernen, ihre Ängste zu erkennen, zu hinterfragen und neue Verhaltensweisen auszuprobieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Soziale Phobie eine behandelbare Erkrankung ist. Mit angemessener Unterstützung und Behandlung können Menschen mit Sozialer Phobie lernen, ihre Ängste zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen. Wenn die Symptome der Sozialen Phobie das tägliche Leben beeinträchtigen oder starkes Leiden verursachen, wird empfohlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.