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Essstörung

Durch verschiedene Einflussfaktoren können Esstörungen entstehen. Einflussfaktoren die eine Entstehung begünstigen können unter anderem psychische, familiäre, biologische Faktoren sein die auch im Zusammenspiel sich gegenseitig beeinflussen und verstärken..

Folgende Anzeichen können auf eine Essstörung hindeuten:

  • häufige Gewischtskontrolle
  • häufige Umfangmessungen an Körperstellen wie Bauch, Brust
  • Vermeidung von Fett
  • Vermeidung von Essen mit hohen Kalorien
  • Vermeidung von Kohlehydraten
  • Vermeidung von ganzen Mahlzeiten
  • Ausspucken der Nahrtungen nach dem Kauen
  • usw.

Essstörungsformen

Verschieden Esstörungsformen sind wobei Übergänge dabvei fließend sind:

Magersucht (Anorexia nervosa)

Magersucht kennzeichnet sich durch extremen, selbst herbeigeführten und gewünschten Gewichtsverlust durch Erbrechen, Fasten oder auch durch Einnahme von Abführmitteln oder Entwässerungsmitteln. Folge davon ist eine starke Unterernährung bei der selbst nicht erkannt wird wie dünn man schon ist, somit die Selbswahrnehmung gestört ist..

Bulimie

Bulimie weiderum kennzeichnet sich durch nicht kontrollierte Einnahme von hochkalorischer Nahrung und anschließendem selbst hervorgerufenem Erbrechen oder aber auch Maßnahmen wie Einnahme von Abführmitteln.

Binge-Eating

Binge-Eating ( Esssucht ohne Erbrechen) ist ein in Intervallen von ca. sechs Monaten auftretender Essanfall. Bei diesen hat der Patient keine Kontrolle darüber wie viel er zu sich nimmt.

 

Generell müssen alle Formen von Esstörungen am besten in Begelitung eines Arztes professionell behandelt werden. Rechtzeitig behandelt sind die Erfolgscchnacen für eine vollständige Heilung sehr hoch.