Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

ich bin von 19.07.2024 bis 05.08.2023 in Urlaub.

In dieser Zeit sind keine telefonischen Terminvereinbarungen oder Kontakte möglich.

Es werden auch keine Mails in dieser Zeit bearbeitet.


In Notfällen wenden Sie sich bitte an das Landesklinikum Mauer oder das Landesklinikum Tulln.

Mit herzlichen Grüßen,

Dr. med. univ. Meri Knoll

Drogen

Jugendliche sammeln oft schon früh Erfahrungen mit Alkohol oder Drogen, meist aus Neugier und dem Wunsch, Erfahrungen zu machen. Während die meisten Jugendlichen ihren Konsum auf gelegentliche Experimente beschränken, gibt es einige, die in einen regelmäßigen Konsum verfallen. Dies kann unterschiedliche Folgen haben, von sozialen Problemen über körperliche Schäden bis hin zur Entwicklung einer Abhängigkeit.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Konsum von Alkohol, Nikotin und anderen Drogen nicht nur kurzfristige Auswirkungen hat, sondern auch langfristige Veränderungen im Gehirn bewirken kann. Diese Substanzen beeinflussen die Vernetzung der Gehirnzellen und können dadurch die Anfälligkeit für Suchterkrankungen erhöhen.

Nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene sind anfällig für eine Abhängigkeit von Substanzen. Oftmals werden sie durch äußere Einflüsse wie Stress oder gesellschaftlichen Druck dazu verleitet, ihren eigenen Konsum falsch einzuschätzen und in eine Abhängigkeit abzurutschen.

Wenn jemand regelmäßig Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder andere Suchtmittel konsumiert, ist es wichtig, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie zum Beispiel von einem Facharzt für Psychiatrie. Eine rechtzeitige Intervention und Unterstützung durch einen Experten kann dabei helfen, negative Folgen des Suchtmittelkonsums zu minimieren und eine erfolgreiche Behandlung einzuleiten. Es ist wichtig zu betonen, dass es nie zu spät ist, um Hilfe zu suchen und dass professionelle Unterstützung einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung von Suchtproblemen leisten kann.